Abbruch
TGA-Demontage
Die Demontage der Technischen Gebäudeausstattung (TGA) beginnt mit einer umfassenden Planung und Analyse, bei der alle betroffenen technischen Systeme und Anlagen wie Heizungs-, Lüftungs-, Klimaanlagen (HVAC), Elektroinstallation, Sanitärsysteme sowie Sicherheitseinrichtungen erfasst und bewertet werden.
Vor Beginn der Demontage müssen alle Systeme abgeschaltet und vom Netz genommen werden, um sicherzustellen, dass keine Gefährdung für die Arbeiter oder das Gebäude selbst besteht. Dies umfasst das Trennen von Strom- und Wasserleitungen sowie die Entleerung von Rohrsystemen, falls nötig. Besonders in alten Gebäuden kann es erforderlich sein, noch nicht dokumentierte oder versteckte Leitungen und Systeme zu identifizieren.
Nachdem die Sicherheitsvorkehrungen getroffen wurden, erfolgt die tatsächliche Demontage der TGA-Anlagen. Dies kann die Entfernung von Heizkesseln, Lüftungsanlagen, Klimaanlagen, Elektroinstallationen oder Sanitäranlagen umfassen. Der Abbau erfolgt unter Berücksichtigung von Recycling- und Entsorgungsrichtlinien, da viele Teile, wie etwa Metallkomponenten oder Elektronik, wiederverwendet oder umweltgerecht entsorgt werden müssen.
Ein weiterer wichtiger Aspekt der Demontage ist die Dokumentation. Während des gesamten Prozesses wird eine detaillierte Aufzeichnung des aktuellen Zustands der technischen Ausstattungen sowie der durchgeführten Schritte erstellt. Diese Dokumentation ist wichtig für die spätere Nachverfolgbarkeit und für die Planung von Ersatz- oder Umbauprojekte.
Abschließend wird nach Abschluss der Demontage die Überprüfung des abgebauten Systems vorgenommen, um sicherzustellen, dass keine Restmaterialien oder Gefahrstoffe zurückbleiben.